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Der erste Tag
Am 28. März 2007
Gestern hat mich meine Gastmutter abgeholt, eine kleine liebe Frau. Ich wohne jetzt im Stadtteil Floresta, der sehr ruhig und sicher ist. Mit mir ist noch ein anderer Deutscher untergebracht, Tobias, das heisst, ich muss nie alleine nach hause gehen. Der Vater der Familie ist Professor an einer Universitaet hier und total nett. Ich hab ein helles Zimmer fuer mich alleine und nachmittags machen wir immer unsere Hausaufgaben in einem grossen Wohnzimmer. Als ich gestern in die Spanischschule kam, hab ich gedacht, die Sonne geht auf, weil alles in gelb oder orange gestrichen ist. Die Leute dort sind super locker und nett und ich habe diese Woche Unterricht bei Paula einer munteren Spanierin mit wunderschoen langen Haaren und guter Laune. Ich komme schon richtig gut zurecht mit dem Spanisch hier. Dabei ist heute erst mein 2. tag und ich habe das Gefuehl, es ist schon mindestens eine Woche, dass ich da bin. Ich habe gleich ganz viele Leute kennengelernt. Gestern abend waren wir Salsa tanzen und danach zusammen essen. Und heute haben wir die riesige Statue der Jungfrau Maria besucht, die hier von einem berg mitten in Quito die Stadt beschuetzt. Ich werde hier wohl noch eine Fremdsprache lernen, naemlich schwitzerduetsch, weil wir in der Schule eigentlich nur Hollaender, Schweitzer und Deutsche sind. Und die meisten sind so alt wie ich, was ich wirklich toll finde. morgen werden wir nach der Schule in eine der riesigen American-like Malls gehen, die es hier gibt. Quito ist einfach unglaublich.
hasta luego
Christina
hasta luego
Christina
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